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Die Studien in diesem Band stammen zum Großteil aus der Arbeitsgruppe Sprache und Migration, die sich im Rahmen der vierten Tagung »Deutsche Sprachwissenschaft in Italien« (Rom 2010) getroffen hat. Den Anfang bilden narrative Interviews mit (E-)Migranten aus deutschsprachigen Ländern: Es geht um Sprachbewahrung des Deutschen im anderssprachigen Kontext, und zwar
am Beispiel der 1. und 2. Generation deutschsprachiger Juden, die in der Zeit des Nationalsozialismus emigrierten. Der zweite, umfangreichere Teil besteht aus Studien zur (Im-)Migration aus verschiedenen Ländern nach Deutschland und Österreich.

4. Eva-Maria Thüne & Anne Betten, Sprache und Migration. Linguistische Fallstudien.

Beiträge von Nina Berend, Anne Betten, Katharina König, Marianna Menegus, Michaela Metz, Jan Mossakowski, Judith Purkarthofer, Johannes Schwitalla, Eva-Maria Thüne und Martin Wichmann

>> Inhaltsverzeichnis

Leseprobe >> pdf

Anne Betten unterrichtet an der Universität Salzburg; zu den Projekten »Deutschsprachige Emigranten in Israel« hat sie u. a. Sprachbewahrung nach der Emigration – Das Deutsch der 20er Jahre in Israel. Teil I: Transkripte und Tondokumente (1995) und Teil II: Analysen und Dokumente (2000, zusammen mit Miryam Du-nour) herausgegeben.

Eva-Maria Thüne unterrichtet an der Universität Bologna.


Dieses Buch wurde rezensiert von:

Mahzad Hoodgarzadeh für socialnet. (15.02.2012) >> hier

İnci Dirim für die Zeitschrift für Mitteleuropäische Germanistik (Nr. 2/1–2, 2012), 64–66.