Metaphern

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Was in den Eigenschaften einer Wiese unter objektivem Aspekt nicht vorkommt [...] wird von der Metapher [pratum ridet] festgehalten. Sie leistet dies, indem sie die Wiese dem Inventar einer menschlichen Lebenswelt zuweist, in der nicht nur Worte und Zeichen, sondern die Sachen selbst ‚Bedeutungen’ haben, deren anthropologischer Urtypus das menschliche Gesicht mit seiner unvergleichlichen Situationsbedeutung sein mag. Die Metapher für diesen Sinngehalt der Metapher hat Montaigne gegeben; le visage du monde.

Hans Blumenberg. Ausblick auf eine Theorie der Unbegrifflichkeit, Schiffbruch mit Zuschauer. Frankfurt/M. 1979, 89.

Publikationen

Thüne, Eva-Maria (2011a): „»Ich möchte gerne Deutsch perfekt sprechen« – Reflexionen zum ›fremden‹ Akzent in italienisch-deutschen Sprachbiographien“, in Eva-Maria Thüne & Anne Betten, Hgg., Sprache und Migration. Linguistische Fallstudien. Roma (Aracne), 225–257 [LisT; 4].

Thüne, Eva-Maria & Simona Leonardi (2011): „Wurzeln, Schnitte, Webemuster. Textuelles Emotionspotential von Erzählmetaphern am Beispiel von Anne Bettens Interviewkorpus «Emigrantendeutsch in Israel»“, in Christian Kohlross & Hanni Mittelmann, Hgg., Auf den Spuren der Schrift. Israelische Perspektiven einer internationalen Germanistik. Berlin-New York (de Gruyter), 229–246;

Thüne, Eva-Maria (2010): „Ein Tischtuch glatt streichen. Wie sich eine Metapher im Gespräch entwickelt“, in Nicole Hinrichs & Anika Limburg, Hgg., Gedankenstriche - Reflexionen über Sprache als Ressource. Festschrift für Wolfgang Boettcher zum 65. Geburtstag. Tübingen (Stauffenburg), 217-230;

Thüne, Eva-Maria (2006b) „Senf oder Suppe? Überlegungen zu kulinarischen Sprachmetaphern im Deutschen und Italienischen“ in Andrea Birk, Hg., Komm ein bisschen mit nach Italien, Bologna: (Clueb), 73-87.